Unser Kooperationsprojekt mit Mehr Demokratie und dem Pocket-Projekt war ein voller Erfolg.
Über 400 Teilnehmende durchliefen einen dreitägigen, von Thomas Hübl begleiteten Collective Trauma Integration Process (CTIP). Etwa ein Drittel davon nahm außerdem an einer, manche sogar an zwei Fokusgruppen zum Zusammenhang zwischen dem CTIP und demokratischen Kompetenzen teil. Sie fanden vor und nach dem CTIP statt und wurden schwerpunktmäßig von IFIS betreut. Über den gesamten dreistufigen Prozess hinweg erhielten wir rund 650 Einträge in eine begleitende SenseMaker-Umfrage, deren Ergebnisse wir derzeit auswerten.
Einen kleinen Vorgeschmack bietet die Graphik im Titel:
Gefragt nach ihrem Erleben der aktuellen Krisensituation zwischen Polarisierung/Spaltung einerseits und Mitgefühl/Kohärenz andererseits verlagerte sich das Bild im Verlauf des Prozesses von einer gemischten Verteilung der Einträge der Teilnehmenden eindeutig in Richtung Mitgefühl und Kohärenz.
Dies zeigt:
Das Schaffen achtsamer Räume, in denen traumatische Erlebnisse da sein, heilen und integriert werden dürfen, befreit Energie und setzt ungeahnte Kräfte für demokratisches Engagement frei!